Systemanforderungen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Microsoft Windows Server 2012 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
 
* Microsoft Windows Server 2012 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
 
* Microsoft Windows Server 2012 R2 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
 
* Microsoft Windows Server 2012 R2 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
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<p class="mswarning">{{Hinweis Windows XP und Windows Server 2003}}</p>
  
 
=== Sonstige Software ===
 
=== Sonstige Software ===

Version vom 17. Juni 2014, 16:28 Uhr

Hardware

Die folgende Auflistung soll Ihnen einen groben Überblick über die empfohlene Hardwarekonfiguration für unterschiedliche Nutzerzahlen sowie E-Mail-Volumen geben. Bitte beachten Sie jedoch, dass die konkrete Anforderungen sehr stark von individuellen Faktoren wie zum Beispiel der Anzahl und Größe von E-Mails im Unternehmen abhängt.

Wichtig: Bitte lesen Sie ausserdem den Leitfaden Performance und Skalierbarkeit um die Auswirkungen von Netzwerk-, Speichersystem- und anderer Hardwarekomponenten sowie der unterschiedlichen Konfigurationsoptionen und Nutzungsszenarien auf die Gesamtperformance zu verstehen.

bis 25 Benutzer oder 1.000 E-Mails/Tag

Betriebssystem Unterstütztes Microsoft Windows Desktop- oder Server-Betriebssystem
Prozessor Intel Core 2 Duo oder kompatible CPU @ 2GHz
Hauptspeicher 4 GB
Festplatte 150 MB freier Speicher für Installation
Storage Konfiguration SATA2 (7.200 RPM)

bis 75 Benutzer oder 2.500 E-Mails/Tag

Betriebssystem Unterstütztes Microsoft Windows Server-Betriebssystem
Prozessor Intel Core 2 Quad oder kompatible CPU @ 2,4GHz
Hauptspeicher 4 GB
Festplatte 150 MB freier Speicher für Installation
Storage Konfiguration RAID 10 (SATA2/7.200 RPM)

bis 250 Benutzer oder 7.000 E-Mails/Tag

Betriebssystem Unterstütztes Microsoft Windows Server-Betriebssystem
Prozessor Intel Xeon Quad Core oder kompatible CPU @ 2.4GHz
Hauptspeicher 4 GB
Festplatte 150 MB freier Speicher für Installation

Es werden mindestens zwei separate Festplatten empfohlen:

Festplatte 1) Betriebssystem, Programm Dateien und temporäre Dateien
Festplatte 2) Dedizierte Festplatte für Archivdaten

Storage Konfiguration Hardware RAID 10 (SATA2/7.200 U/Min.)

bis 500 Benutzer oder 14.000 E-Mails/Tag

Betriebssystem Unterstütztes Microsoft Windows Server-Betriebssystem
Prozessor Intel Xeon Quad Core oder kompatible CPU @ 2.4GHz
Hauptspeicher 6 GB
Festplatte 150 MB freier Speicher für Installation

Es werden mindestens zwei separate Festplatten empfohlen:

Festplatte 1) Betriebssystem, Programm Dateien und temporäre Dateien
Festplatte 2) Dedizierte Festplatte für Archivdaten

Storage Konfiguration Hardware RAID 10 (SAS/10.000 U/Min. oder schneller)

Software

Betriebssysteme

MailStore Server, MailStore Client und MailStore Outlook Add-in setzen folgenden Betriebssysteme zur Installation und Ausführung voraus. Es werden jeweils die 32-bit und 64-bit-Versionen unterstützt.

  • Microsoft Windows Vista SP2
  • Microsoft Windows 7 SP1
  • Microsoft Windows 8
  • Microsoft Windows 8.1
  • Microsoft Windows Server 2008 SP2 (Foundation, Standard, Enterprise, Datacenter)
  • Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 (Foundation, Standard, Enterprise, Datacenter)
  • Microsoft Windows Small Business Server 2008 SP2
  • Microsoft Windows Small Business Server 2011 SP1
  • Microsoft Windows Server 2012 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
  • Microsoft Windows Server 2012 R2 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)

Wichtiger Hinweis für Nutzer von Windows XP und Windows Server 2003:

Da Microsoft kein .NET Framework 4.5.1 für Windows XP und Windows Server 2003 zur Verfügung stellt, ist die letzte installationsfähige Version auf diesen Plattformen Version 8. Abweichend von den Bestimmungen des Update und Support Services unterstützen wir weiterhin den Einsatz von MailStore Server 8 auf diesen Plattformen bis zum Ende des erweiterten Supports von Windows Server 2003 (14. Juli 2015).

In gemischten Umgebungen können Microsoft Outlook Benutzer mit Hilfe des MailStore Outlook Add-In 8.1.3 auf einen MailStore Server 9 zugreifen.

Sonstige Software

Folgende weitere Software ist erforderlich:

Outlook Versionen

Das MailStore Outlook Add-In ist kompatibel mit folgenden Microsoft Outlook Versionen. Es werden jeweils die 32-bit und 64-bit-Versionen unterstützt.

  • Microsoft Outlook 2003
  • Microsoft Outlook 2007
  • Microsoft Outlook 2010 (Click-To-Run Version wird nicht unterstützt)
  • Microsoft Outlook 2013
  • Microsoft Outlook 2013 als Bestandteil von Office 365 (Click-to-Run)

Webbrowser

Folgende Webbrowser werden von MailStore Web Access offiziell unterstützt:

  • Apple Safari 3 oder höher
  • Google Chrome
  • Microsoft Internet Explorer 8 oder höher
  • Mozilla Firefox 3 oder höher
  • Opera 9 oder höher

Mobile Geräte

Die System-eigenen Webbrowser und E-Mail-Clients auf folgenden Plattformen werden offiziell unterstützt:

  • Apple iOS 3.2 oder höher
  • Android 2.3 oder höher
  • Windows Phone 7.5 oder höher
  • Blackberry 7 oder höher

Andere 3rd-party Webbrowser oder E-Mail-Clients auf diesen oder anderen Mobilgeräte-Plattformen funktionieren möglicherweise ebenfalls, werden jedoch nicht offiziell unterstützt.

Häufig gestellte Fragen

Dediziertes System

F: Kann ich MailStore Server auf demselben Computer installieren, auf dem Microsoft Exchange Server oder ein anderer Mailserver läuft, oder muss ich es auf einem dedizierten System installieren?

A: Dies hängt in erster Linie von der Größe Ihrer Umgebung, der Archivierungsstrategie und dem Nutzungsverhalten ab. Um mehr über die Zusammenhänge zu erfahren lesen Sie bitte den Leitfaden Performance und Skalierbarkeit. Wann immer möglich, sollte MailStore Server auf einem eigenständigen System installiert werden.

Datenbankserver

F: Die meisten E-Mail-Archivierungslösungen auf dem Markt setzen einen installierten Microsoft SQL-Server oder einen anderen SQL-Server voraus. Benötige ich für den Einsatz von MailStore Server ebenfalls einen externen SQL-Server?

A: Nein. MailStore Server verfügt über eine eigene integrierte Datenbank und benötigt daher keinen zusätzlichen Datenbankserver.

Webserver

F: Benötige ich einen zusätzlichen Webserver wie Microsoft IIS oder Apache, um meinen Clients Zugriff über MailStore Web Access zu ermöglichen?

A: Nein, MailStore Server startet einen eigenen HTTP-Server auf den entsprechenden TCP Ports. Daher ist ein zusätzlicher Webserver nicht notwendig.

Anti-Virus Software

F: Was ist beim Einsatz von Anti-Viren Software im Zusammenhang mit MailStore zu beachten?

A: Beim Einsatz dateibasierter Virenscanner ist es empfohlen, die MailStore Archivverzeichnisse (Masterdatenbank und Archivspeicher) von der Überprüfung auszuschließen. Wird Anti-Viren Software eingesetzt, welche den Netzwerkverkehr, insbesondere SMTP-, POP3- und IMAP-Verbindungen sowie HTTP/HTTPS-Verbindungen scannt, ist es beim Auftreten von Problemen (z.B. Timeouts) während der Archivierung notwendig, die Anti-Viren Software vollständig zu deinstallieren und den Rechner neu zu starten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Hinweise zu Antivirenprogrammen

Virtualisierungs-Umgebung

F: Ist es möglich, MailStore Server auf einer virtuellen Maschine unter VMWare oder Ähnlichem zu betreiben?

A: Ja, es ist möglich. Einzige Voraussetzung für den Betrieb von MailStore Server in einer virtuellen Umgebung ist, dass das darunterliegende Hostbetriebssystem dies unterstützt.

Terminal Server-Umgebung

F: Ist es möglich, MailStore Server in einer Terminal Server-Umgebung auszuführen?

A: Ja, das ist problemlos möglich.

Network Attached Storage

F: Muss das MailStore-Archiv auf einer lokalen Festplatte gespeichert werden, oder ist es möglich, das Archiv oder Teile des Archivs auf einem Netzwerkspeicher abzulegen?

A: Seit Version 4.0 des MailStore Servers wird das Speichern des Archivs auf einer NAS (Network Attached Storage) unterstützt. Um MailStore Server zusammen mit einer NAS zu benutzen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Diese sind im Artikel Verwendung von Network Attached Storage (NAS) beschrieben.

Hinweis: Wenn die NAS per FibreChannel oder iSCSI mit dem Server verbunden ist, wird keine weitere Konfiguration benötigt, solange das NAS Gerät als lokale Festplatte über einen Laufwerksbuchstaben angesprochen werden kann.