Systemanforderungen
Hardware
Der folgende Rechner hilft bei Bestimmung der spezifischen Hardwareanforderungen in Abhängigkeit von Nutzern, zu speichernden E-Mails und der Archivierungsstrategie.
Die Berechnungen basieren auf folgenden Basiswerten:
- Jährliches E-Mail Volumen je Benutzer: 10.000
- E-Mail Größe: 75Kb
- Kompressionsrate: 60%
Anzahl Benutzer | |
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E-Mail-Volumen in Jahren | |
Archivierungsstrategie |
Prozessor (Kerne/Threads) | / | ||
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Hauptspeicher | |||
Speicherplatz | Betriebssystem | ||
Datenbanken | |||
Suchindizes | |||
Inhalte | |||
Gesamt | |||
Netzwerkbandbreite | 1000 Mbit/s |
Software
Betriebssysteme
MailStore Server, MailStore Client und MailStore Outlook Add-In setzen folgenden Betriebssysteme zur Installation und Ausführung voraus. Es werden jeweils die 32-bit und 64-bit-Versionen unterstützt.
- Microsoft Windows 10
- Microsoft Windows 8.1
- Microsoft Windows 8
- Microsoft Windows 7 SP1
- Microsoft Windows Server 2016 (Essentials, Standard, Datacenter)
- Microsoft Windows Server 2012 R2 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
- Microsoft Windows Server 2012 (Foundation, Essentials, Standard, Datacenter)
- Microsoft Windows Small Business Server 2011 SP1
- Microsoft Windows Small Business Server 2008 SP2
- Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 (Foundation, Standard, Enterprise, Datacenter)
- Microsoft Windows Server 2008 SP2 (Foundation, Standard, Enterprise, Datacenter)
Sonstige Software
Folgende weitere Software ist erforderlich:
- Microsoft .NET Framework Version 4.5.1
- Optional: IFilter-Treiber für zu indexierende Dateianhänge auf MailStore Server Computer
Outlook Versionen
Das MailStore Outlook Add-In ist kompatibel mit folgenden Microsoft Outlook for Windows Versionen. Es werden jeweils die 32-bit und 64-bit-Versionen unterstützt.
- Microsoft Outlook 2003
- Microsoft Outlook 2007
- Microsoft Outlook 2010 (Click-To-Run Version wird nicht unterstützt)
- Microsoft Outlook 2013
- Microsoft Outlook 2013 als Bestandteil von Office 365 (Click-to-Run)
- Microsoft Outlook 2016
Webbrowser
Folgende Webbrowser werden von MailStore Web Access offiziell unterstützt:
- Apple Safari 3 oder höher
- Google Chrome
- Microsoft Internet Explorer 8 oder höher
- Mozilla Firefox 3 oder höher
- Opera 9 oder höher
Mobile Geräte
Die System-eigenen Webbrowser und E-Mail-Clients auf folgenden Plattformen sollten mit MailStore Mobile Web Access und dem integrierten IMAP-Server funktionen:
- Apple iOS 3.2 oder höher
- Android 2.3 oder höher
- Windows Phone 7.5 oder höher
- Blackberry 7 oder höher
Andere 3rd-party Webbrowser oder E-Mail-Clients auf diesen oder anderen Mobilgeräte-Plattformen funktionieren möglicherweise ebenfalls, werden jedoch nicht offiziell unterstützt.
Häufig gestellte Fragen
E-Mail Volumen
F: Welchen Effekt haben hohe E-Mail Volumen auf die Leistung und wie ist das empfohlene Maximum?
A: Je mehr E-Mails täglich zu archivieren sind, desto mehr Ressourcen werden benötigt und desto mehr Zeit nehmen bestimmte Aktionen, wie z.B. die Suche in Anspruch. Umgebungen mit weit mehr als 10.000 E-Mails pro Benutzer und Jahr, erleben möglicherweise mit der Zeit ein Nachlassen der Gesamtleistung.
Dediziertes System
F: Kann ich MailStore Server auf demselben Computer installieren, auf dem Microsoft Exchange Server oder ein anderer Mailserver läuft, oder muss ich es auf einem dedizierten System installieren?
A: Dies hängt in erster Linie von der Größe Ihrer Umgebung, der Archivierungsstrategie und dem Nutzungsverhalten ab. Wenn möglich sollte MailStore Server auf einem dedizierten System installiert werden.
Datenbankserver
F: Die meisten E-Mail-Archivierungslösungen auf dem Markt setzen einen installierten Microsoft SQL-Server oder einen anderen SQL-Server voraus. Benötige ich für den Einsatz von MailStore Server ebenfalls einen externen SQL-Server?
A: Nein. MailStore Server verfügt über eine eigene integrierte Datenbank und benötigt daher keinen zusätzlichen Datenbankserver.
Webserver
F: Benötige ich einen zusätzlichen Webserver wie Microsoft IIS oder Apache, um meinen Clients Zugriff über MailStore Web Access zu ermöglichen?
A: Nein, MailStore Server startet einen eigenen HTTP-Server auf den entsprechenden TCP Ports. Daher ist ein zusätzlicher Webserver nicht notwendig.
Anti-Virus Software
F: Was ist beim Einsatz von Anti-Viren Software im Zusammenhang mit MailStore zu beachten?
A: Beim Einsatz dateibasierter Virenscanner ist es empfohlen, die MailStore Archivverzeichnisse (Masterdatenbank und Archivspeicher) von der Überprüfung auszuschließen. Wird Anti-Viren Software eingesetzt, welche den Netzwerkverkehr, insbesondere SMTP-, POP3- und IMAP-Verbindungen sowie HTTP/HTTPS-Verbindungen scannt, ist es beim Auftreten von Problemen (z.B. Timeouts) während der Archivierung notwendig, die Anti-Viren Software vollständig zu deinstallieren und den Rechner neu zu starten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Hinweise zu Antivirenprogrammen
Virtualisierungs-Umgebung
F: Ist es möglich, MailStore Server auf einer virtuellen Maschine unter VMWare oder Ähnlichem zu betreiben?
A: Ja, es ist möglich. Einzige Voraussetzung für den Betrieb von MailStore Server in einer virtuellen Umgebung ist, dass das darunterliegende Hostbetriebssystem dies unterstützt.
Terminal Server-Umgebung
F: Ist es möglich, MailStore in einer Terminal Server-Umgebung auszuführen?
A: Die Nutzung des MailStore Client und des MailStore Outlook Add-In ist problemlos möglich. Der Betrieb eines MailStore Servers auf einem Terminal Server ist allerdings nicht empfohlen.
Network Attached Storage
F: Muss das MailStore-Archiv auf einer lokalen Festplatte gespeichert werden, oder ist es möglich, das Archiv oder Teile des Archivs auf einem Netzwerkspeicher abzulegen?
A: Seit Version 4.0 des MailStore Servers wird das Speichern des Archivs auf einer NAS (Network Attached Storage) unterstützt. Um MailStore Server zusammen mit einer NAS zu benutzen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Diese sind im Artikel Verwendung von Network Attached Storage (NAS) beschrieben. Grundsätzlich sind lokale Speichermedien Netzwerkspeichern vorzuziehen. Letztere bieten sich jedoch als Ziel für die integrierte Datensicherung an.
Hinweis: Wenn die NAS per FibreChannel oder iSCSI mit dem Server verbunden ist, wird keine weitere Konfiguration benötigt, solange das NAS Gerät als lokale Festplatte über einen Laufwerksbuchstaben angesprochen werden kann.